Mit Out of the Box Ansätzen im B2B zum Erfolg

In der Welt des B2B-Marketings ist es einfach, dem Marktführer zu folgen. Das Problem dabei ist jedoch, dass es ein wenig langweilig wird, wenn jeder anfängt, die gleichen Dinge in Sachen Marketing zu tun. Auch ist man damit nicht unbedingt erfolgreich.

Wenn Sie bei Ihren B2B-Kunden wirklich herausstechen wollen, müssen Sie bereit sein, mit neuen, unkonventionellen Marketingideen zu experimentieren, die Ihre Marke bekannt machen. Man könnte diese Ideen also Out-of-the-Box nennen.

Ob Sie Ihre Marke unter die Lupe nehmen oder neue Communities von Grund auf neu aufbauen – das Denken außerhalb der Norm kann Ihnen dabei helfen, auf interessante Weise aus der Masse herauszustechen und gleichzeitig gute Ergebnisse zu erzielen.

Wir werden dieses Thema im Folgenden genauer beleuchten und ein paar mehr oder weniger nicht-traditionelle B2B-Marketing-Ideen vorstellen, die Sie vielleicht noch nicht in Erwägung oder ausprobiert haben.

Wir haben auch versucht im Rahmen des E-Commerce Projektes an zukünftige Maßnahmen oder Ideen zu denken, die die folgenden Punkte oder Aspekte verbessern und optimieren können:

Lead Generierung: Unter diesem Aspekt oder auch Ziel versucht man bestmöglich die zukünftigen oder potenziellen Kunde anzusprechen und es wird damit angestrebt, mehr Kunden von den angebotenen Produkten und/oder Dienstleistungen zu Überzeugen und möglicherweise Kunden zu gewinnen und die Anzahl der Conversions zu erhöhen. Es wird in diesem Post mit genauen Beispielen und Möglichkeiten gezeigt, mit welchen Ansätzen oder Mechanismen dieses Ziel erreicht werden könnte.

Bekanntheit der Marke: Wie können die End-Nutzer uns besser kennenlernen? Wie könnten die zukünftigen Kunden unsere Produkte und Dienstleistungen finden und wie kann heutzutage ein B2B Shop die kognitive Seite eines etablierten oder zukünftigen Käufers beeinflussen?

Aus einem normalen Kunden zur Loyalität:

Es gibt heutzutage viele Versuche bzw. viele B2B Shops, die vielfältige Recherche betreiben, damit sie konkret verstehen können, wie Sie nicht nur die Verbraucher von den Angeboten und den Waren überzeugen können, sondern auch wie Sie loyale Kunde gewinnen und halten können, und mit welchen Methoden die Kunden beeinflusst werden können, um langfristig eben zu loyalen Kunden zu werden.

Weiterhin orientieren sich die B2B Shops an den Erfolgsfaktoren, nämlich die Wechselkosten, die LockIn-Effekte, damit sie im Endeffekt die Kunden besser verstehen und ihnen eine Umgebung anbieten, wo sie sich wohl fühlen, und Gedanken machen müssen, bevor sie zur Konkurrenz wechseln. Im weiteren Abschnitt werden nun Beispiele angezeigt, wie die Effekte angewendet werden können und wie man konkret auf die Denkweise und das Handeln der Kunden so beeinflussen kann, dass sie zu loyalen Kunden werden.

Pflege der Kundenbeziehungen und Aufbau einer engen Kundenbindung:

Um ein besseres Verständnis für den Kunden zu bekommen und näher die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen, ist es wichtig eine Plattform oder einen Kanal aufzubauen, wo die Kunden miteinander in Kontakt treten können und in der Lage sein können, sich ihre Wünsche und Kritik auszudrücken. Von daher sind die sogenannten Customer to Customer (C2C) Plattformen relevant und hilfreich, um so eine freundliche und lockere Atmosphäre zur Verfügung zu stellen. Im Folgenden wird durch ein konkretes Beispiel gezeigt oder herauskristallisiert, wie so eine Umgebung geschaffen werden könnte, damit die Endnutzer die Chance nutzen, sich gegenseitig auszutauschen.

Nach dem wir einen kurzen Überblick über die Nutzung und die Ziele der Out of the Box oder anders gesagt, außergewöhnlichen Ansätze hatten, bei der wir auch im Rahmen des E-Commerce Projektes gedacht haben, wird jetzt mit praktischen Beispielen und Tools gezeigt, wie die oben genannten Ziele erreicht werden können:

Erfolgreich mit einem B2B Newsletter:

Newsletter kennt man eher aus dem B2C Bereich, doch ein gut aufgesetztes Newsletter Konzept kann im B2B Bereich erfolgreich wirken. Hierfür ist es nötig die richtigen Prioritäten zu setzen und den (potenziellen) Kunden einen echten Mehrwert zu bieten.

Mögliche Inhalte für einen B2B Newsletter wären:

  • Eigenes Expertenwissen teilen
  • Breite des eigenen Sortiments aufzeigen
  • Bestandskunden zu weiteren Käufen animieren
  • Altkunden (also nicht mehr aktive) zurückgewinnen
  • Bewerben neuer Produkte und Angebote
  • Niederschwellige Angebote zur weiteren Interaktion machen

Wie sollte man Sie am bestehen vorgehen:

Wann wird der Newsletter versendet?

  • Jeden Monat (maximal ein Mal pro Monat und minimum ein Mal im Quartal)
    • Bestimmter Tag auswählen. Zum Beispiel jeden ersten Mittwoch im Monat nachmittags. Ein Termin innerhalb der Woche bietet sich bei B2B an.

Wie wird der Inhalt geplant?

  • Konkreter Mediaplan (Redaktionsplan) sollte erstellt werden und über den Monat gepflegt werden mit einer Hauptverantwortlichen und je nach Bedarf 1-2 weiteren Mitarbeitenden. Über den Monat kann man dann Themen sammeln und diese Im Newsletter zusammentragen.

Mit Bing Ads die richtigen Nischen bedienen

Die Idee sich für als Unternehmen bei Bing Ads zu positionieren kommt vor allem aus der Tatsache, dass über den Bing Algorithmus auch die nachhaltige Suchmaschine Ecosia läuft. Wenn Ihr Unternehmen als in diesem Bereich aktiv ist und Nachhaltigkeit bei Ihnen groß geschrieben wird, lohnt es sich gegebenenfalls neben Google Ads auch Bing Ads in Erwägung zu ziehen.

Vor allem wenn sie zum Beispiel schon schon B2C Erfahrung mit SEA haben oder im B2B mit Google Ads gearbeitet haben, ist es relativ einfach mit Bing Ads zu arbeiten. Man kann sogar die relevanten Kampagnen von Google Ads direkt auf Bing Ads einfügen und damit weiterarbeiten, wie hier im Screenshot gezeigt.

Abbildung1: Bing Ads

Pflege der Kundenbeziehungen durch die Austausch-Communities:

Zwar sind solche Austausch-Communities kein herausragender Ansatz in der B2C Welt, wo viele Geschäfstmodelle schon diesen Ansatz übernommen und benutzt haben, aber uns ist aufgefallen, dass solche Communities so wenig und nicht gut geprägt in der B2B Umwelt vorhanden sind. Deswegen wollten wir ein Beispiel darstellen, wie man eind Community aufbauen könnte, wo eine nischige Zielgruppe, nämlich die Fachpersonal aus dem dentalen Bereich ihre Ziele und Wünsche beschreiben und verdeutlichen kann und zudem ein Diskussionsforum bieten.

Weiterhin können die Daten, die in so Communities dgesammelt wurden, genutzt werden, um eine Auswertung oder Analyse durchzuführen, um besser die Anreize und die Intentionen der Kunden zu verstehen und letztendlich, um Netzwerkeffekte zu entwickeln.

Im Rahmen des E-Commerce Projektes in FH Wedel sind wir auf die Idee gestoßen, dass man für den zukünftigen B2B Happy Bruch Shop eine Fachpersonal Community, die wir Happy- Community genannt haben, erstellen könnte.

Zuzüglich haben wir den Begriff, die zu der Anwendung und der Struktur dieser Community gehört, definiert:

Die Happies: Bezeichnet das Fachpersonal, die auf diese Community einloggen und den Wunsch haben, Ihre Ideen zu teilen und sich auszutauschen. Des Weiteren haben die Happies die Möglichkeit in der ersten Linie Vorschläge oder Themen vorzustellen und zu besprechen, damit sie die anderen Mitglieder motivieren, mit ihnen zu kommunizieren oder sie können auch Inhalte bzw. Bilder oder Videos mitteilen oder weitere Erfahrungen zeigen.

Diese Community basiert auf der Transparenz und Toleranz, damit die Mitglieder sich motivierter fühlen, sich mehr zu engagieren und eine familiäre Atmosphäre zu bilden.

Die folgenden Bilder zeigen wie eine Community für eine bestimmte oder nischige Zielgruppe, am Beispiel eines B2B Shops für happybrush, aussehen könnte:

B2B
Abbildung2: Aufbau ein Austausch-Community 1
Abbildung3: Aufbau ein Austausch-Community 2

Die beschriebenen und beschrieben Beispiele sind natürlich nur einige Beispiele für Ou-of-the-Box Ideen für den B2B Bereich. Gegeben der Branche und Produkte sowie der Zusammensetzung der Konkurrenz, ergeben sich noch viele weitere Möglichkeiten.


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